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29.9. Reise nach Kona

Oh Mann war das anstrengend – aber der Reihe nach.
Früh um 2.10 Uhr aufstehen – nach der Morgentoilette und dem Tee kommt um 3.00 Uhr das Taxi. Der Radkoffer und alles andere passen eben so rein in den Passat-Kombi. Später erzählt uns der Fahrer, die Zentrale wollte zunächst nur einen PKW schicken – weshalb habe ich nur sogar die Maße des Radkoffers Taxi 2000 eigentlich mitgeteilt ?!
Am Flughafen sind wir dann sehr rechtzeitig – aber gut so, nicht schon zu Anfang der Reise Stress.

Flughafen Hamburg


Beim Einchecken dann doch ein paar Probleme. Wir sollen für den Radkoffer 150€ zahlen. Dies kann ich nach langer Diskussion mit dem Mann am Schalter aber dann doch vermeiden (Ich meinte die Gebühr wäre im Reisepreis inklusive). Später auf Hawaii fragt Hannes mich dann aber, wie ich das gemacht hätte – die Zahlung hätten wir leisten müssen – na ja, Hawaii ist auch trotzdem teuer genug.
Das „Durchbuchen“ des Gepäcks bis Kona geht i.O. (ist einfacher, weil man sich darum nicht mehr kümmern muss), aber die Bordkarten für die Flüge von Chicago und von Los Angeles bekommen wir nicht. Dies erledigen wir dann aber noch kurz vor dem Einchecken in Frankfurt – wie gut nur – andere Mitreisende, die dies nicht taten, haben dann in Chicago richtig Stress und verpassen fast den Flieger nach LA.
In Frankfurt dann immer mehr Ironmanner und –frauen, an dem typischen Outfit und den Fahrradkoffern zu erkennen. Auch einige Profis sind dabei – u.a. Nicole Leder, Thomas Hellriegel und Stephan Vuckovic. Mit Stephan stehen wir später lange in Chicago in der Immigration-Schlange (Einreisebehörde) und können einiges Interessantes von Ihm erfahren.
Der über 9h Flug von Frankfurt nach Chicago mit einer Boeing 777 verlief problemlos. Das Essen im Flugzeug ist allerdings doch gewöhnungsbedürftig. In Chicago wird es dann doch hektisch. Die vorher als sehr komfortabel eingeschätzten 4h bis zur Weiterreise nach LA reichen gerade so, um USA-Einreiseformalitäten, Zoll und irre lange Wege auf dem Flughafen zu realisieren. Auf dem Weg nach LA mit einer A320 werden wir dann doch langsam müde. Dies wird dann im letzten Abschnitt von LA nach Kona noch viel schlimmer – wir sind jetzt schon über 25h auf den Beinen.

Flughafen LA


In der Maschine nach Kona sitzen fast nur noch Ironmanner und –frauen, sowie deren Begleitung. Später erfahren wir, dass aber nicht alle Fahrradkoffer in den Flieger passten. Diese fehlenden Teile wurden dann später nachgeliefert.
In Kona gab es einen herzlichen Empfang durch Hannes und seine Helfer. Alles wart top organisiert (Hannes kann man wirklich empfehlen) – wir bekamen Sandwichs und Getränke und wurden in unsere Unterkünfte gefahren. Gegen 21.30 Uhr Ortszeit waren wir in unserem Apartment – endlich nach weit über 30h auf den Beinen – total fertig. Wir packen dennoch die Koffer aus und ich baue das Rad noch schnell zusammen. Dann ist es aber auch genug – morgen früh um 7.00 Uhr werden wir zum Schwimmtraining am Pier vom „Hannes-Shuttle“ abgeholt.

Empfang in Kona

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