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12.10. Bye-Bye-Party bei/mit Hannes

Aloha
Heute war Hannes seine Abschiedsparty vor dem Lyman’s Bay House. Da gab es mal wieder richtig Fleisch zu essen und auch eine Menge Bier und Wein. Das Bier vom Fass war diesmal auch ausnahmsweise nicht alkoholfrei.
Anbei einige Impressionen, aber vorweg noch etwas Wissenswertes zum Essen auf Hawaii, von uns erlebt.
An anderer Stelle hatte ich ja schon geschrieben, dass das Essen hier doch sehr teuer ist. Die Lebensmittel im Supermarkt zwischen 30 und 50%, je nach Dollarkurs. Dies resultiert daraus, dass die meisten Waren vom amerikanischen Festland stammen. Ausnahme ist das Rindfleisch, was erheblich günstiger als in Deutschland ist – also die besten Voraussetzungen für eine richtig gute Grillparty! Das Fleisch kauft man auch im Supermarkt, da es keine Metzgereien gibt. Leider muss man bei der Grillparty aber auf ordentliches Brot verzichten. Konsistenz und Geschmack des ausschließlich weißen Brotes sind echt krass für Europäer, aber dafür hält es sich selbst in hawaiianischer Schwüle unendlich lange „frisch“, ohne zu schimmeln – ein lebensmitteltechnisches Wunder !! Ich als leidenschaftlicher Joghurt-Esser komme hier voll auf meine Kosten – das Angebot ist unüberschaubar. Bei Käse sieht das schon wieder ganz anders aus. Einen Heidi-Bergkäse sucht man hier vergebens, und so muss dann der teure, aber gute Rotwein aus aller Herren Länder, pur getrunken werden. Oder man leistet sich dazu die hier angebauten hervorragend schmeckenden Macadamia-Nüsse, die es in allen möglichen Veredlungen gibt. Wir haben eine Sorte mit Vanillegeschmack von Thorsten (ein Deutscher, der seit über 10 Jahren hier lebt) bevorzugt – unglaublicher Geschmack. Thorstens Frau verkauft diese Nüsse am Mittwoch wieder auf dem Markt – werden wir noch einmal „zuschlagen“. Für uns als Liebhaber von Obst und Gemüse ist das hier ein wahres Paradies. Die Auswahl ist riesig, die Preise, insbesondere auf dem sogenannten Farmer’s-Market, niedrig und der Geschmack vorzüglich. Ananas kann doch ganz anders schmecken als in Deutschland ! Und der Kaffee erst – hatte ich ja auch schon erwähnt. Der Kona-Kaffe ist schon was ganz besonderes, aber auch nicht ganz preiswert. Diesen gibt es natürlich auch in verschiedensten Varianten. Wir haben zum Frühstück eine Sorte mit Macadamia/Chocolate genossen. In unserem Gepäck sind dann aber noch eine milde Röstung ESTATE GROWN und eine starke Espresso-Röstung von Thorsten. Leider gibt es hier z.Z. einen Schädling, den die Kaffee-Bauern nicht in den Griff bekommen, der das Ende des Kona-Kaffees bedeuten kann.






Mechaniker Christian u. Juliane 502





Hannes und seine Crew

  1. Dana
    14. Oktober 2010, 16:05 | #1

    Hallo Mutti, hallo Papi,
    das sind wirklich tolle Reiseberichte von Euch! Anscheinend genießt ihr die Zeit nochmal so richtig bevor es wieder nach Hause geht. Ich warte nun eigentlich nur noch auf das erste Surf-Foto von Dir, Papi. Du wirst es Dir ja wohl nicht nehmen lassen, einmal auf Hawaii durch die Welle zu gleiten, oder!? Ihr seht übrigens beide richtig klasse auf den Fotos aus-so schön braun gebrannt: beneidenswert!!! So, dann genießt noch den letzten Tag der aufregenden Reise und dann wünsche ich Euch schon mal einen möglichst angenehmen Rückflug. Diesmal solltet ihr versuchen, etwas zu schlafen, damit ihr uns noch alles berichten könnt ;-) Wir freuen uns auf Euch! Liebe Grüße, Eure Dana

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