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Archiv für die Kategorie ‘nach dem Rennen in Deutschland’

Ein Jahr später

10. Oktober 2011

In diesem Jahr habe ich das große Rennen im Krankenhaus auf dem Notebook verfolgt. Ich musste meine rechte Schulter operieren lassen. Das hatte ich mir auch anders vorgestellt – eigentlich war Windsurfen an der Cote d’Azur angesagt.
Bei den Bildern aus Hawaii kam ganz schön Wehmut auf, alles ist so bekannt und viele Freunde und Bekannte waren wieder dabei. Ich habe aber dennoch mit der Sache abgeschlossen, wenn auch mit etwas „schwerem Herzen“. Mein (unser) Erlebnis von 2010 ist sowieso nicht wiederholbar, auch unabhängig von einer möglichen Platzierung. Dies ist nun mal die bittere Wahrheit.
Im Übrigen hat mir mein Körper auch diverse Signale gesendet, die ich nicht überhören möchte. Leistungssport steht doch im krassen Gegensatz zu einer gesunden Lebensweise. Im vergangenen Jahr habe ich dennoch durchschnittlich knapp 6h pro Woche Sport getrieben, bin dabei auch 1400km Rennrad gefahren und 750km gelaufen – das soll auch weiterhin so bleiben! Mein kurzer Ausflug zurück auf die Judomatte war meiner Gesundheit allerdings nicht ganz zuträglich. Ich hoffe nun, dass ich meine Schultern wieder soweit i. O. bringen kann, dass ich meiner größten Leidenschaft, dem Windsurfen, weiter frönen kann. Die Voraussetzungen sind gegeben – das Triathlongerödel ist alles lange verkauft und das Geld in neustes Surfmaterial investiert worden. Ich habe alte Freundschaften in der Surf-Szene aufgefrischt und neue gefunden. Ist doch auch schon eine tolle Sache an den schönen Stränden dieser Welt und ganz schön entspannend. Wie schon an anderer Stelle hier in diesem blog geschrieben, muss man da auch nicht permanent auf andere schöne Dinge im Leben verzichten ;-)
Wir haben ein aufregendes „Nach-Hawaii-Jahr“ hinter uns. Wir sind im Frühjahr mit dem Wohnmobil 3 Monate in Spanien (Surfen) gewesen. Dana hat mit einem traumhaften Fest geheiratet und wir haben anschließend mit ihrer „neuen Familie“ wunderschöne Tage auf Sri Lanka verbracht. Gittis Mutter hat ihren 85. Geburtstag und meine Mutter ihren 90. Geburtstag mit schönen Feiern begangen – das möchten wir auch gerne noch schaffen! Nach vielen „windigen Ausflügen“ im Sommer mit dem Wohnmobil an Spots der Nord- und Ostsee haben wir im September bei schönstem Wetter noch eine Tour durch das schöne obere Mittelrheintal gemacht.
Ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag das Thema noch einmal abrunden konnte. Ein wenig Wehmut wird bleiben, werde ich doch weiterhin das Geschehen in der Ironman-Szene mit viel Interesse verfolgen und natürlich auch neugierig auf meine Sportfreunde gucken. Mit den Mitteln der virtuellen Welt ist das ja gut möglich.

Tschüss Werner

PS Unter “Video” habe ich noch einen kurzen Film als Zusammenfassung mit Bildern und Videosequenzen eingestellt.

Surfen und Kiten in Tarifa

Engere Familie ohne Brautpaar

Sri Lanka - Der Indische Ozean vor unserer Lodge

Ein schöner Surftag auf Fehmarn

Camping am Deutschen Eck in Koblenz

nach dem Rennen in Deutschland

23.10. Und Schluss

23. Oktober 2010

Moin, Moin
Ja, das war es jetzt – mein Abenteuer „Ironman Hawaii“ ist abgeschlossen.
Es waren am Ende doch unvergleichlich schöne und erlebnisreiche Tage und Stunden. Der auf jeden Fall absolute Höhepunkt in meinem sportlichem Leben (jedenfalls bisher ?!).
Dieser Blog (zu deutsch auch Tagebuch) hat mir/uns geholfen, alles noch intensiver und bewusster zu verarbeiten und zu erleben. Eure Anteilnahme hat dazu natürlich auch wesentlich beigetragen – vielen, vielen Dank. Ich hoffe aber auch, dass Ihr alle etwas mit uns genießen konntet, ohne direkt dabei sein zu können. Das Du zum Frühstück jetzt nicht mehr Hawaii genießen kannst, tut mir leid, Ira – vielleicht gibt es ja mal eine kleine Fortsetzung aus anderen sonnigen Regionen ohne Triathlon aber mit Windsurfen und Rotwein zum Sonnenuntergang.

Sollte bei dem einen oder anderen etwas Neid aufgekommen sein bei den vielen schönen Bildern, denkt bitte auch an den enormen Aufwand (in jeder Beziehung), den ich/wir über viele Jahre dafür betrieben haben.

Tschüss, Aloha und Hang loose

Werner und Gitti

PS Unter “Video” werdet Ihr einige Links zu YouTube-Videos finden

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22.10. Rennergebnis und Bewertung

22. Oktober 2010

Moin, Moin
Ich hab unter “das Rennen” jetzt die Ergebnisse der ersten 10 in der AK 60, sowie meine Bewertung des Rennens veröffentlicht.

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20.10. Bilder

20. Oktober 2010

Moin, Moin
Ich hab noch die offiziellen Bilder vom Rennen eingestellt (siehe oben) – waren zusammen mit zwei Videos vom Zieleinlauf ganz schön teuer. Na ja, die Organisation will ja auch leben und für mich ist das ja das letzte Mal !?

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17.10. Wieder zu Hause

18. Oktober 2010

Moin, Moin
Wir sind wieder im Lande – auch ganz schön !!
Die Rückreise war doch recht anstrengend – Freitag 18.00Uhr Abholung im Hotel in Kona und Sonntag 9.30 Uhr Ankunft in Hamburg – alles sehr pünktlich und ohne weitere Zwischenfälle. Insgesamt damit 18,5h Flugzeit und 9h Wartezeiten, zusätzlich dann noch die Fahrt nach Stade.

Am Flughafen Kona mit Andrea

Viel Platz in Boeing 747 von San Francisco nach Chicago

In Hamburg empfingen uns die Kinder Dana und Julia, sowie Thomas und Dennis – war eine tolle Überraschung.

Nach einem gemeinsamen opulentem Frühstück im Flughafenrestaurant haben Dana und Thomas uns nach Stade gefahren – der Passat-Kombi war ganz schön voll mit unserem Gepäck.
Dana und Thomas hatten uns noch mit reichlich delikatem Proviant vom Eimsbüttler Markt versorgt – wird wohl die ganze Woche reichen (nochmals vielen Dank Ihr beiden) !!

Eimsbüttler Spezialitäten

Auch unsere Nachbarn Eva, Anke, Herbert und Christan haben noch für eine Überraschung gesorgt – ebenfalls herzlichen Dank.

Altländer Spezialitäten

PS Ich werde mich in den nächsten Tagen noch ein letztes Mal in diesem Blog zu einem Resümee melden.

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